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Stehen wir kurz vor einer Goldpreisexplosion? Schlechte Tage für Zombies

Ursprünglich erschienen auf einmaleins-der-finanzen.de

Mittlerweile hat es sich selbst im ökonomischen Mainstream herumgesprochen: Die Inflation ist gekommen, um zu bleiben. Alles wird teurer. Nicht nur Lebensmittel und Energiepreise heizen die Inflation an, sondern auch die Erwartungen von Unternehmen und Verbrauchern. Es ist zu erwarten, dass bis zum Ende des Jahres immer mehr Deutsche um eine Lohnerhöhung bei Ihren Arbeitgebern verhandeln werden. Mit den zu erwartenden Gehaltserhöhungen wird die Inflation noch weiter befeuert, da die Menschen wieder mehr Geld ausgeben werden. Das ist eine unaufhaltsame Spirale. Na ja, eine Lösung kennen wir: Die Währungsreform, die immer am Ende eines solchen Zyklus ansteht. Damit möchte ich Ihnen kein schlechtes Gewissen einreden. Verhandeln Sie um Ihr Brot, wenn Sie der Auffassung sind, dass es Ihnen zusteht! Aber bleiben Sie sich dabei selbst treu!

Gleichzeitig scheinen die Geldpolitiker dieser Tage gewaltig ins Schleudern zu geraten. Die Federal Reserve (FED) – also die US-amerikanische Zentralbank – hat nun am Mittwoch, d. 04.05.2022 den Leitzins um satte 50 Basispunkte erhöht. Damit bewegt er sich mittlerweile wieder bei 1 Prozent, was angesichts der grassierenden Preiserhöhungen immer noch ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein ist. Dennoch macht die Fed damit deutlich, dass sie liefern will, was sie versprochen hat: Der Inflation entgegenzuwirken.

Die EZB starrt derweil weiterhin wie das Kaninchen auf die inflationäre Schlange. Dennoch scheint sich langsam, aber sicher auch hier etwas zu bewegen, wie man an den Aussagen der deutschen EZB-Direktorin Isabel Schnabel unschwer entnehmen wird können: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ezb-zinswende-ezb-direktorin-zinserhoehung-fed-inflation-lohn-preis-spirale-stagflation-101.html.

Dies wird allerdings zu massiven Verwerfungen an den Märkten führen, wie ich das bereits mehrfach in diversen Webinaren und Aufsätzen verdeutlicht hatte. Der Krieg in der Ukraine oder besser gesagt, die Sanktionen, die vor allem von den deutschen Regierungspolitikern vorangetrieben werden, beschädigen die ohnehin massiv angeschlagene Wirtschaft. Ich hatte dazu bereits vor einigen Monaten auf die auf uns zukommende Stagflation (Inflation gepaart mit einem stagnierenden Wirtschaftswachstum) hingewiesen.

Lesen Sie dazu meinen dreiteiligen Aufsatz auf dem Blog www.einmaleins-der-finanzen.de. Oder für die eher auditiven Lerner unter Ihnen sei auch mein im März 2022 gehaltenes Webinar empfohlen, wo ich noch einmal auf die Schwarzen und Grauen Schwäne eingehe, die wir erwarten dürfen: „Strategie in der kommenden Stagflation“

Auch erzählte ich Ihnen damals, dass es aus meiner Sicht das Beste ist, in sichere Währungen zu investieren. Selbstverständlich gibt es so etwas wie eine 100%ige Sicherheit nicht. Sie wissen ja, das einzige, was wirklich sicher ist, ist, dass nichts sicher ist. Das mag eine Binsenweisheit sein, aber wir sehen dieser Tage, dass dies nun für die meisten Menschen eine Lektion wird. Denn viele haben sich auf das alte, vermeintlich „sichere“ Leben verlassen.

Wir sind zu Präventionisten geworden, die versuchen immer alles zu verhindern. Und wenn uns jemand versucht aus unserer „Normalität“ und „Wohlstandsblase“ herauszuholen, dann nehmen wir ihm das übel. Schon immer musste der Hiobsbote um seinen Kopf bangen, obgleich er nur der Übermittler der häufig „schlechten“ Nachrichten war.

Dennoch gibt es auch noch Beständigkeiten in unserem Leben. Diese Konstanten benötigen wir zum Überleben. Auch wenn diese scheinbar immer weniger werden. Ihre Familie, Ihre Freunde und hoffentlich auch Ihr Glaube an das Gute, an Gott und an eine Ordnung in dieser Welt, sollten Ihnen die wichtigsten Konstanten im Leben sein. Ich wünsche es Ihnen.

Doch ein wenig harte Fakten bedarf es auch noch zum Überleben:

Dieser Tage rufen mich regelmäßig Kunden an, die mich fragen, ob jetzt ein richtiger Zeitpunkt wäre, um Gold zu kaufen. Ob ich glaube zu wissen, wie sich der Preis entwickelt? Nein, das kann Ihnen niemand sagen. Wer es tut, ist im besten Fall ein Narr, im schlimmsten will er Ihnen an die Geldbörse gehen. Aber was ich sagen kann, ist, dass Gold und auch Silber in bestimmten Stückelungen mit Sicherheit eine gute Währung darstellen.

Geld wird schließlich gewogen und nicht gezählt. Der Euro jedenfalls erweist sich zunehmend so leicht wie eines dieser Softgummitiere, die meine Kinder so gerne naschen. Was ist mit Bitcoin und anderen offenbar lukrativen Anlageklassen? Sie haben sich in den Krisen nicht gerade als sicherer Hafen erwiesen. Die Vorzeige-Digitalwährung jedenfalls ist mit der Zinsentscheidung wieder um 2.000 EUR geschrumpft und wird wahrscheinlich weiter schrumpfen. Nicht, dass ich die Kryptowährungen – wenn sie denn welche sind – nicht als durchaus renditeträchtig erachte. Sie sind aber etwas für Spekulanten und Spieler. Nichts für konservative Leute, die Ihr Hab und Gut niet- und nagelfest machen wollen. Da hat sich Gold als weitaus beständiger erwiesen. Ob Corona, Inflation, Schuldenkrise oder Krieg: Der Goldpreis erwies sich hier stets als ein positives Barometer.

Nun, ob wir vor dem Goldpreisboom stehen, kann ich Ihnen nicht sagen. Aber die Fundamentaldaten weisen deutlich darauf hin, dass der Preis auch mittelfristig steigen wird. Alles spricht für eine Preissteigerung, weshalb Gold gerade jetzt eine gute Wahl ist, um sich auf das Kommende vorzubereiten.

Wer von Ihnen noch Interesse an ein paar schönen Stücken hat, kann sich gerne bei uns melden. Wir hatten uns pünktlich vor dem letzten großen Preisanstieg eingedeckt und werden es auch jetzt wieder tun.

Mein Kollege Ronny Wagner sagt immer so schön: „Warte nicht, um Gold zu kaufen, sondern kaufe Gold und warte dann.“

Auch wieder so eine Binsenweisheit. An den Edelmetallmärkten ist es nicht anders als an den Aktienbörsen: Die Regeln sind einfach, sie zu befolgen jedoch oftmals schwierig.

Autor: Pierre Dornbrach

Pierre Dornbrach ist Wirtschaftsingenieur und studiert derzeit nebenberuflich Rechtswissenschaften. Er befasst sich seit mehr als 10 Jahren mit Fragen rund um das Thema Finanzen, Vermögensaufbau und Wirtschaftspolitik. Zudem ist er Geschäftsführer der Pentallum OHG, die sich auf den Vertrieb von Edelmetallen spezialisiert hat. Neben dem großen Thema Gold und Silber hegt er eine Faszination für die Turbulenzen an den Börsen sowie für die Geopolitik.

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